Vierjähriger saß zwei Tage neben toter Mutter. Vorher hatte sie die Großmutter ermordet Aachen – Das Drama um den vierjährigen Jungen, der zwei Tage neben seiner toten Mutter saß, hat jetzt ein weiteres trauriges Kapitel.
Denn jetzt machten die Polizeibeamten noch einen grausigen Fund. Auf der Suche nach Verwandten des kleinen Jungen fanden sie auch die Großmutter tot in ihrer Wohnung. Die 61-jährige Frau wurde nach neuesten Erkenntnissen erstickt.
Die Polizei geht von Mord aus. Laut Obduktion hat es “massive Schläge auf den Kopf gegeben und es hat einen Erstickungsvorgang gegeben“, sagte Oberstaatsanwalt Robert Deller.
Vermutlich hat die 34-jährige Mutter des Jungen erst ihre Mutter ermordet und sich dann mit Tabletten und Alkohol umgebracht.
In einem Abschiedsbrief schreibt die Mutter, sie wäre mit ihrer Lebenssituation überfordert gewesen.
Puuh, an dem Haus fahre ich jeden Tag mindestens zweimal vorbei!
Frankfurt – Einen Haufen Papierschnipsel, das ist alles, was von ihrer Erbschaft übrigblieb. Stolze 120.000 Euro, nur noch Konfetti! Eine Frau aus Frankfurt konnte ihre Erbschaft nur noch im blauen Müllsack mitnehmen, denn ihre Mutter hatte die Scheine einzeln durch den Reißwolf gejagt. Der Grund: Sie habe sich von ihrer Tochter vernachlässigt gefühlt und wollte ihr das Erbe nicht gönnen.
Pech für den rachsüchtigen Drachen: Die Tochter gab das Geld bei der Bundesbank in Frankfurt ab und die konnte die vielen bunten Schnipsel wieder zusammensetzen.
Seit Tagen fällt gegen Abend unser Zähler/Statistik aus und zeigt stundenlang keine Besucher mehr an. Ich finde keine Support-Adresse um mal hin zu schreiben. Weiß da jemand, was ich machen kann?
Hat das Unternehmen New Standard Keyboards das Rad neu erfunden? Oder haben die Amerikaner recht, wenn sie meinen, es sei Zeit für Tastaturen, die die Buchstaben in alphabetischer Reihenfolge zeigen?
QWERTZ, beziehungsweise QWERTY (auf englischen Tasturen) ist eine Buchstabenfolge, die wir alle verinnerlicht haben - zumindest gilt das für den tippenden Teil der Bevölkerung. Irgendwann haben wir gelernt und akzeptiert, dass die Buchstaben auf einer Schreibmaschinen-, respektive Computertastatur in einer Art geordnetem Chaos vorliegen: völlig kreuz und quer, aber zumindest immer gleich.
Klar, denn natürlich ist die Buchstabenabfolge auf Tastaturen ein etablierter Standard mit nur geringfügigen Variationen. Warum das so ist, fragt kaum jemand.
Das amerikanische Unternehmen New Standard Keyboards pflegt die beliebte Legende, das habe mechanische Gründe: Als die ersten mechanischen Schreibmaschinen entwickelt wurden, habe man die Tastatur so auslegen müssen, dass ein zu schnelles Tippen verhindert würde. Denn ginge es zu schnell, verhakten sich angeblich die Buchstaben miteinander.
Dafür aber, meinen die Amerikaner, gebe es nun keinen Grund mehr: Die Zeit sei reif für das alphabetische Keyboard.
Und weil die Kalifornier schon einmal dabei waren, designten sie die ganze Tastatur neu und reduzierten sie auf nur noch 53 Tasten (heute sind bis zu über 100 Tasten üblich). Tippanfängern entgegen komme zudem das ergonomische, den Handflächen zugewandte Tastendesign sowie die farbliche Kennzeichnung der Tastenfelder, die die Orientierung zusätzlich erleichtere. Ab April dieses Jahres soll das kleine, handliche Keyboard das Tippen also beschleunigen - zunächst in den USA und Großbritannien für rund 70 Dollar.
München – Auch nach dem Tod des Modemachers Rudolph Moshammer richten sich weiter Fernsehkameras auf seine hinterbliebene "Lebensgefährtin" Daisy. Der Kölner Sender RTL bestätigte am Donnerstag, dass der Yorkshireterrier in der Vorabendserie "Unter uns" einen Gastauftritt erhält. "Daisy spielt sich selbst", sagte RTL-Sprecherin Eva Vocke.
Die Dreharbeiten mit dem Hund sollen am kommenden Mittwoch in Köln stattfinden. Eine feste Serienrolle plane der Sender derzeit jedoch nicht: "Wir drehen mit Daisy erst mal einen Tag, danach sehen wird weiter."
Ob dabei Moshammers Chauffeur, der den Hund in seine Obhut genommen hat, auch in der Serienfolge den Besitzer spielen werde, sei noch unklar, erklärte Sprecherin Vocke: "Aber wir versuchen, uns so weit wie möglich an die Realität zu halten." Die Folge soll am 4. April ausgestrahlt werden.
Der berühmte Satiriker brachte seine Leser zum Lachen und Nachdenken – jetzt trauern Millionen mit seiner Frau Herzinfarkt: Kishon starb in der Schweiz
Appenzell – Ephraim Kishon (80) ist tot. Der weltweit meist gelesene Satiriker (43 Millionen verkaufte Bücher) starb gestern völlig überraschend in der Schweiz an einem Herzinfarkt. Ehefrau Lisa Witasek (48) zu BILD am SONNTAG unter Tränen: „Ja, es stimmt. Aber entschuldigen Sie, jetzt ist nicht der richtige Zeitpunkt zum Reden.“
Alt werden ist nicht so toll, beklagte sich der große Satiriker vor zehn Jahren, das ist eine miese Sache. Trotzdem hatte er keine Angst vor dem Sterben. Im letzten großen Interview, das er vor sechs Monaten BILD am SONNTAG gab, sagte er: „Ich glaube, daß der Tod keine Bestrafung ist, sondern eine Erlösung.“ Am 23. August 1924 wurde der Schriftsteller als Ferenc Hoffmann in Budapest geboren. Die Nazis deportierten den ungarischen Juden in das NS-Vernichtungslager Sobibor, von dort gelang im die Flucht. Seine Verwandtschaft fiel dem Holocaust zum Opfer. Kishon kam nach Israel, wo er zunächst als politischer Kolumnist für eine Wochenzeitung schrieb.
Eigentlich hatte er sich in Ungarn den Namen Kishont (Landschaftsname „Hont“ plus Vorsilbe „Kis“, was klein bedeutet) gegeben. Doch 1949 wird dieser Name in seinem israelischen Paß versehentlich ohne „t“ eingetragen – die Geburtsstunde des großen Autorennamens. Er lernte Hebräisch, lebte im Kibbuz, wurde Star-Journalist und Bestseller-Star.
Seine Spitzen-Satiren wie „Drehn Sie sich um, Frau Lot“ starteten mit Auflagen von 5000 und verkauften sich millionenfach. Sein Geheimnis:
Er schrieb nicht über Nazis und Juden, sondern über ganz alltägliche Probleme, die jeder Mensch kennt – scharfzüngig, überzogen, und doch charmant. Trotzdem ließ ihn seine Vergangenheit nicht los. BamS sagte er: „Ich beschäftige mich sehr mit der Nazi-Vergangenheit, das ist bei mir chronisch und unheilbar. Ich besitze alle Reden von Joseph Goebbels und von Adolf Hitler. Die höre ich immer beim Autofahren.“
So fröhlich und amüsant seine spitze Feder war, so nachdenklich und beinahe depressiv war der Privatmann. „Ein erwachsener Mann kann nicht glücklich sein“, sagte er im BamS-Interview. „Ich bin eine sehr kreative Person – und dieser Typ von Mensch verfügt im Allgemeinen über eine sehr gesunde Neigung zu Depressionen. Das ist etwas, wofür es keinen Grund gibt. Diese Art von unerklärbarem Nichts.“
Doch er genoß sein Leben, war ein großer Verehrer von Frauen, schönen Frauen. Dreimal schloß er den Bund fürs Leben. Mit seiner zweiten Frau Sara war er 44 Jahre verheiratet. „Sie war die beste Ehefrau von allen“, sagte er einmal. Sie starb 2002 an Krebs. Im Februar 2003 traute er sich wieder, ehelichte die österreichische Autorin Lisa Witasek. Sie lebten abwechselnd in seinem 300 Quadratmeter großen Bungalow in Tel Aviv oder im Landhaus in Appenzell (Schweiz). Mit seiner ersten Ehefrau Chawa hat er Sohn Raffael (47), mit seiner geliebten Sara die Kinder Amir (41) und Renana (36).Erfolg war für ihn immer wie ein Aufputschmittel, sein Antrieb.
Kishon sagte über sich: „Es gibt außer mir keine Humoristen. Ich bin der letzte Mohikaner!“ Und den hat die Welt jetzt verloren . . .
Das Geschäft mit den Alcopops boomt. Die bunte Schnapslimo wird ab August teurer, weil sich junge Leute mit Smirnoff Ice, Liberte Rum & Lime oder Mudshake Caramel ins Koma trinken
Der süße Rausch wird teuer. Etwa 84 Cent mehr pro Flasche kosten die bunten Schnaps-Mixturen ab Anfang August. Vor allem junge Leute zwischen 14 und 17 lieben die poppigen Getränke, wie eine Studie der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BzgA) zeigte. Alcopops seien in dieser Altersgruppe der Renner, gefolgt von Bier, Wein, Sekt und Spirituosen. 48 Prozent der Jungendlichen greifen mindestens einmal im Monat zu den Rauschmachern, 12 Prozent davon sogar wöchentlich, lautet das Fazit der Umfrage unter 1000 Jugendlichen. Dabei tun es Mädchen fast genauso häufig wie Jungen. "Vor allem Jugendliche, die sonst überhaupt keinen hochprozentigen Alkohol trinken, konsumieren Alcopops", sagt Dr. Elisabeth Pott, Direktorin der BzgA, im NetDoktor-Gespräch. Die Gefahr des regelmäßigen Alkoholkonsums und der Abhängigkeit sei immens.
Limo-Schwips
Bis zu zwei Schnäpsen stecken in der bunten Verführung, süße Limonade und Aromastoffe übertünchen den harten Spirituosengeschmack. "Die Getränke schmecken süß, fast wie Erfrischungsgetränke", erklärt Pott, und die Jugendlichen hätten überhaupt nicht das Gefühl, Alkohol zu trinken. "Aber die Wirkung ist natürlich da." Der Alkoholgehalt ist von Marke zu Marke unterschiedlich. Fünf und sechs Volumenprozent (275 ml) sind die Regel, es können aber auch zehn Volumenprozent und mehr sein. Ein Glas Bier, Wein oder zwei Schnapsgläser mit Korn kommen da nicht mit. Eine 15-Jährige, die 50 Kilogramm wiegt und sich zwei Fläschchen Alcopops genehmigt, hat fast ein Promille intus.
Mit Bacardi Rigo, Smirnoff Ice oder Puschkin Vibe Black trinken sich Jungendliche direkt ins Koma. Eine Prognos-Studie im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit und Soziale Sicherung stellte fest, dass immer mehr junge Leute mit Alkoholvergiftungen stationär in der Klinik landen. Vor allem Mädchen und junge Frauen scheinen exzessiv ins Glas zu kucken. Von 452 stationären Fällen im Jahr 2002 waren 225 weibliche Geschöpfe. Der Verband der Kinder- und Jugendärzte bezeichnete die Alcopops sogar als "Verbrechen an den Jugendlichen."
Schri Schra Schrödi - Kanzlers Schnappi-Song Vergesst das Krokodil am Nil - hier kommt Schri Schra Schrödi! Unser Märchenkanzler hat zwischen Landtagswahlen und Rotstift-Haushalten mal wieder das Mikro in die Hand genommen. Was die neunjährige Joy mit "Schnappi" kann - das kann unser Bundesgerd schon lange! Magisch zaubert er neue Haushaltszahlen - denn: "Rente war gestern"! Der märchenhafte Auftritt des selbst bekennenden Alptraums in Zivil - jetzt bei NDR 2 und hier zum kostenlosen Download als MP3 (rechte Maustaste, "Datei speichern unter..." wählen)!
Arzneiversand international Niederlage für DocMorris
Der Versandhandel mit Medikamenten nach Deutschland bleibt ausländischen Internet-Unternehmen untersagt.
Niederländische Internet-Apotheken dürfen nach einem Urteil des Berliner Kammergerichts keine apothekenpflichtigen Arzneimittel an deutsche Endverbraucher versenden. Bei Zuwiderhandlungen droht ein Ordnungsgeld von bis zu 250 000 Euro. Betroffen von dem Urteil ist unter anderen die bekannte holländische Internetapotheke DocMorris.
Das Gericht untersagte auch, für den Versandhandel zu werben, sofern es sich um verschreibungspflichtige Arzneien handelt, oder solche, für die es in Deutschland keine Zulassung gibt. Eine Revision ist nicht möglich.
Wir fangen mal mit dem Buchstaben A an. Wir suchen Stadt - Land - Fluss - Name - Tier - Beruf - Pflanze.
Der erste schreibt eine Stadt mit A hin, der nächste ein Land mit A, der übernächste einen Fluss mit A, usw. Wenn wir bei Pflanze A angekommen sind, schreibt der nächste eine Stadt mit B hin. Ok, soweit verstanden? Dann haut mal in die Tasten!