Millionen waren damals von KITT, dem sensiblen Trans AM begeistert. Und jetzt scheint das mitdenkende Auto endlich Realität zu werden.
Deutsche Tüftler sind bei dieser Idee ganz vorne mit dabei: In Zusammenarbeit mit dem Leverkusener Bayer-Konzern hat nämlich der Schweizer Autohersteller Rinspeed im Genfer Automobilsalon sein neues Konzeptauto vorgestellt: den „Senso“. Und der ist wirklich ein ganz sensibler.
Verschiedene Messgeräte haben den Fahrer des Wagens im ständigen Fokus: Eine Polar-Uhr misst zum Beispiel den Puls, eine „Mobile Eye“-Kamera zeichnet das Fahrverhalten kleinlich genau auf. So ergibt sich ein Stimmungsbild, welches das Auto nun per Computer dazu befähight, angemessen zu reagieren. Sprich: Je nachdem, wie der Fahrer momentan drauf ist, reagiert der „Senso“ mal stimulierend, mal beruhigend.
Und dazu haben die Hersteller den Wagen mit allerlei Gimmicks ausgestattet: Mit Farbmustern, Klängen und sogar Gerüchen hält das sensible Auto den Wagenlenker bei Laune.
Wie das aussieht? Der Fahrer sitzt in diesem Auto auf dem mittigen Königssitz vor den beiden Mitfahrern, die Innenverkleidung und das Armaturenbrett sind mit Leuchtfolien ausstaffiert – die Oberfläche wird je nach persönlicher Anspannung Grün, Blau oder Orange. Fahrspaß ist garantiert.