„Fernseh-Oscar“ für Entertainer – Öffentlich-Rechtliche sahnten ab.
Köln – Er schwimmt auf einer Welle des Erfolgs: egal, was Stefan Raab anfasst – es wird zu Gold. Jetzt hat Raab sogar den deutschen „Fernseh Oscar“ abgeräumt: Adolf-Grimme-Preis für „SSDSGPS – Ein Lied für Istanbul“.
Die Jury verleiht dem ProSieben-Entertainer die Auszeichnung für die Entdeckung und Förderung von Musiktalenten in seinem Vor-Vorentscheid des Schlager-Grand-Prix „Stefan Sucht Den Super-Grand-Prix-Star“.
Die Begründug: „Bei Stefan Raabs Wettbewerb herrscht Spaß vor, es geht charmant-chaotisch zu, man wird höchst vergnügsam unterhalten, ohne dabei ein schlechtes Gewissen haben zu müssen. Und dabei kommt unterm Strich gute Popmusik heraus. Und das ist in der immer stromlinienförmigeren TV-Landschaft wahrlich eine Leistung.“
Genugtuung für Raab: Er ist der einzige Grimme-Preisträger, der nicht bei den Öffentlich-Rechtlichen in Lohn und Brot steht.