Hamburg (AFP) - Ganz nach dem Vorbild der britischen Stadt Liverpool fordern Politiker von Grünen und CDU nun auch für Deutschland die Einführung einer "Kaugummi-Steuer". Der saarländische Grünen-Chef Hubert Ulrich sprach sich in der "Bild"-Zeitung für eine bundesweite Abgabe aus. Nach seinen Worten sollte die Steuer "zweckgebunden für das Entfernen von Kaugummis von Straßen verwendet werden". Auch der CDU-Bundestagsabgeordnete und Arbeitsexperte Siegfried Helias nannte eine solche Abgabe "eine gute Idee".
Die Vorsitzende des Bundestags-Innenausschusses, Cornelie Sonntag (SPD), will gezielt die Verursacher von Verschmutzungen belangen: "Wer Kaugummis auf Bahnsteige und Bürgersteige wirft, sollte drastisch bestraft werden." Nach unabhängigen Schätzungen kostet die Beseitigung von Kaugummiresten die Kommunen in Deutschland über 900 Millionen Euro. In Liverpool gibt es seit letzter Woche aus diesem Grund eine "Sonderabgabe" auf Kaugummis von 1,5 Cent pro Packung.
"Es wird oft was vorgeschlagen und aufgegriffen, was aber schnell wieder in die Versenkung taucht."
Das können die doch überhaupt nicht überblicken, oder wollen die neben jedem Bürger ,der Kaugummi kaut einen abstellen,der aufpasst ob mein sein Kaugummi auf den Asphalt spuckt oder irgendwo hinklebt.
oder sie machen es so wie mit den weggeworfenen Zigarettenkippen oder mit den Hundehäufchen die nicht weggemacht werden. Also in Köln weis ich das es vom Ordnungsamt beauftragte Leute gibt so was ähnliches wie die Politessen die Busgelder verhängen gegen achtlos weggeworfenen Kippen in der Innenstadt.