Seit genau 176 Tagen läuft die sechste Staffel des Reality-Formats «Big Brother». Seit dem 1. März 2004 vergeht kein Tag, an dem RTL II nicht eine Folge der Real-Life-Soap ausstrahlt. An diesem Tag begann die fünfte Staffel der Sendung. Wegen des großen Erfolgs verlängte der Sender die Sendung und schickte Staffel Sechs gleich nach Ende von Staffel Fünf auf Sendung.
Folge: Ein Quoteneinbruch zu Beginn der sechsten Staffel. In den ersten 100 Tagen schalteten durchschnittlich 0,72 Millionen der 14-49 Jährigen Zuschauer ein. Der Marktanteil belief sich so auf 7,92 Prozent in der Zielgruppe.
Die Gründe waren naheliegend: "Das ist, als wenn man bei «GZSZ» den gesamten Hauptcast und die Location wechselt", sagte Endemol-General Manager Borris Brandt gegenüber Quotenmeter.de. Zudem sei der Markt am Vorabend durch die Sat.1-Telenovela «Verliebt in Berlin» noch härter geworden. So zeigten sich die Produktionsfirma und RTL II mit den gesunkenen Quoten zufrieden.
Grund zur Freude gab es in den vergangenen Wochen. Am Donnerstag sowie am Samstag vergangener Woche kletterte der Marktanteil in der Zielgruppe über die 10-Prozent-Marke. Das erste Mal seit Beginn des Dorfes gelang es «Big Brother», dies zwei Mal in einer Woche zu schaffen. Mit 1,19 Millionen Zuschauern war die Tageszusammenfassung vom Montag, 16.08., die Erfolgreichste seit dem 30.05.2005.
So konnte «Big Brother» mit der vergangenen Woche (Montag bis Sonntag) die erfolgreichste Woche seit langem verbuchen. Durschnittlich 9,1 Prozent in der Zielgruppe verfolgten, wie sich 250.000 Euro-Gewinner Giuseppe verhielt. Nur die allererste Sendewoche des Dorfes war mit 9,5 Prozent erfolgreicher.
Und: Der Erfolg geht weiter: Die bisherigen Ausgaben der aktuellen Woche kommen auf einen durchschnittlichen Marktanteil von 9,2 Prozent. «Big Brother» findet also langsam wieder zu alter (Quoten-)Stärke zurück - trotz der starken Konkurrenz am Vorabend.
Naddel, Küblböck und Buster ziehen ins «Big Brother»-Dorf
Obwohl es in dieser Woche durchaus akzeptable Reichweiten für die Realityshow «Big Brother» gab (Quotenmeter.de berichtete), soll nun, laut "Bild-Zeitung", ein weiteres Highlight in der laufenden Unendlich-Staffel stattfinden. Drei Möchtgern-Promis sollen nacheinander für Top-Quoten im TV-Knast sorgen.
Der erste Kandidat ist Daniel Küblböck, der sich schon in der RTL-«Dschungelshow» nicht gerade mit Ruhm bekleckert hat. Der 20-jährige Sänger wird am 4. September ins «Big Brother»-Dorf einziehen. Eine Woche später, am 11. September, folgt die Ex-Freundin von Dieter Bohlen, Nadja Abd el Farrag, kurz Naddel. Als krönender Abschluss wird sich am 18. September Ex-Pornoqueen Dolly Buster die Ehre geben, und den Bewohner ein wenig Liebe einhauchen.
Laut Informationen der "Bild am Sonntag" soll Daniel Küblböck für seine Präsenz schlappe 15.000 Euro bekommen. Naddel wird mit einer Gage von 20.000 Euro abgespeist.
Die deutsche Negativprominenz wird dann im Reichenhaus Nummer 9 leben, müssen aber aktiv am Dorfalltag teilnehmen. Soll heißen: Für die Möchtegern-Promis stehen die üblichen Arbeitstage in der Kfz-Werktstatt, im Atelier oder auch auf dem Bauernhof bevor. Extra für Daniel Küblböck, Naddel und Dolly Buster werden die Kameras auf den Toiletten abmontiert, um noch ein wenig Privatsphäre zu sichern.
hab also gestern den einzug der "promis" verfolgt. abwechslung bringen DIE auf alle fälle. bekenne mich hiermit als die "dorf-guckerin"... hatte zwar, wie viele, erst probleme abschied von der 5.staffel und deren bewohner zu nehmen, aber dafür mag ich diese art von unterhaltung einfach zu sehr. jürgen, keine frage, finde ich eine bereicherung für den haufen da im moment. und das zusammenleben mit ihm, daniel, antonia und dragqueen jones (?) wird mit sicherheit spannend. da für die promis ja nicht wirklich was auf dem spiel steht, außer einem scheinbar guten wochenlohn (s. nisi recherche oben), hoffe ich, die werden kein blatt vor den mund nehmen und den dorfbewohnern mal so richtig einheizen und für mehr schwung sorgen.
ich freue mich definitiv auf die woche und den nächsten sonntag
@padi deinem Bericht nach zu urteilen,lohnt es sich wohl doch mal einen Blick auf BB zu schmeißen. Dann werde ich wohl während der Promiwochen meine Lieblingstelenovella "Verliebt in Berlin" aufnehmen müssen.
Die Realityshow Big Brother ist mit "Big Brother das Dorf" inzwischen in der sechsten Staffel. Ein Dorf voller ständig unter Beobachtung stehender Menschen soll Quoten bringen. Anfangs schien sich die Idee der Endlosschleife, als Volltreffer zu erweisen, doch nach und nach sanken die Quoten in den Keller. Nur vier Prozent Zuschaueranteil pro Folge erscheint nicht besonders erfolgreich. Zuletzt konnte sich die Show nur noch durch die Versprechung heißer Sex-Spielchen auf dem Bildschirm über Wasser halten. Doch selbst das zog irgendwann nicht mehr. Schließlich wurde ernsthaft über ein Ende von "Big Brother" nachgedacht. Angeblich war das Ende für den 14. August geplant.
Doch dann wurde eine neue Strategie gefunden: die Promis werden das schon machen! So fragte man bei Paris Hilton an, die ihren neuen Film in Deutschland vorstellte. Sie solle für mehrere Tage ins Dorf einziehen, dafür würde sie eine Million Euro Gage bekommen. Doch Miss Hilton wollte fünf Millionen und die Verhandlungen wurden abgebrochen. Billigere Stars mussten her. Man suchte und fand: Seit Sonntag laufen die "Promi-Wochen" bei Big Brother.
Drei Wochen lang sollen jeweils vier oder fünf "Promis" im Big Brother Dorf wohnen. Die Promis wohnen im Luxushaus, müssen aber auch arbeiten. Einzige Änderung im Tagesablauf des Dorfes ist, dass für die Gäste die Kameras auf der Toilette abgestellt werden. Bereits eingezogen sind Daniel Küblböck, Drag-Queen Olivia Jones, Ex-Big-Brother-Star Jürgen und Sängerin Antonia. In der Woche darauf soll Naddel (Nadja Abdel Farrag) einziehen, gefolgt von Dolly Buster. Die Gagen der B-Prominenz belaufen sich nach Informationen der "Bild am Sonntag" auf 15.000 (Küblböck) bis 20.000 ("Naddel"), also wesentlich weniger als Paris Hilton bekommen hätte. Weitere Einzugskandidaten sind Ex-Big Brother-Bewohnerin Natalie (bekannt als "Lausitz-Luder"), Harry (der gemütliche Dicke aus der zweiten Staffel) sowie Werner Böhm (bekannt als Gottlieb Wendehals) und Ex-Boxweltmeister René Weller.
Eigentlich sind Promis bei Big Brother nichts neues, denn Nadja Abdel Farrag war bereits 2001 schon mal im TV-Knast inhaftiert. Wie auch die Ex-Big-Brother-Bewohner Jürgen, Natalie und Harry, kann Naddel anscheinend nicht genug davon bekommen. Verona Feldbusch stattete Big Brother ebenfalls einen Besuch ab, aber auch Politiker waren schon zu Gast bei Big Brother. Nach Parteikollege Jürgen W. Möllemann versuchte auch Guido Westerwelle, sich bei Big Brother einzuschleichen. Sein Besuch dauerte allerdings nur eine halbe Stunde. Selbst der Bruder des aktuellen Kanzlers, Lothar Vossler, war schon im Container.
So unglaublich es scheint, aber die B-Prominenz zieht tatsächlich Zuschauer an. Kaum sind die ersten Promis letzten Sonntag ins Dorf eingezogen, gibt es endlich wieder neuen Gesprächsstoff und gute Quoten. Daniel Küblböck und Olivia Jones verstehen sich blendend und Olivia hat Daniel sogar schon den Popo rasiert. Da fragt sich die Big Brother-Fangemeinde: kann es Liebe sein? Doch Küblböck will lieber raus aus dem Dorf: "Ich finde es nicht lustig hier. Von Big Brother möchte ich als Herr Daniel angesprochen werden. Mir reicht es, ich will gehen", so Herr Daniel.
Auf Quoten hofft auch die 1.000 Big Brother-Sendung an diesem Sonntag, in der das Jubiläum ordentlich gefeiert werden soll. Die Frage drängt sich einem auf, ob nicht zur Feier des Tages verkündet werden sollte, dass nur noch B-Promis bei Big Brother wohnen sollten, wie hoch müssten dann die Einschaltquoten sein? Ach nee, das hatten wir ja schon, und auch schon mit den gleichen Leuten, beim "Dschungelcamp". Vielleicht sollte man dann stattdessen einfach Big Brother abstellen und selbst was erleben.
Oh man Harry zieht auch ein??? das glaub ich ja nicht, aber damit kriegen die die Quoten bestimmt wieder hoch, schon allein solche blöden Leute wie ich gucken sich das bestimmt an, weil Harry würd ich echt gerne mal wieder sehen
@antje ich fand dich noch nie blöd und nur weil jemand diese, oder eine andere sendung schaut und sich dazu bekennt, fälle ich doch kein urteil über diesen menschen. geschmack ist eben relativ! ich bin ein bb gucker der ersten stunde und habe da noch nie ein problem mit gehabt. wobei ich mich schon gefragt habe was diesen "suchtfaktor" ausmacht. mein voyeuristisches ich , das interesse an anderen menschen , die klatschtante in mir oder was auch immer. fakt ist: ich schaue gern bb und stehe da zu. das einzige was ich nicht so mag ist, das die breite masse der bb zuschauer das projekt so wenig hinterfragt. menschen, manche sehr jung und naiv, urteilen andere menschen ab, aufgrund einseitiger berichterstattung. aber ich weiß das, wenn es bb nicht gebe, irgend ein anderer diese leute gegen andere aufbringen könnte. das liegt nicht in meiner hand! ich konnte das sehr früh trennen. meine meinung über jemanden bilde ich mir lieber selber. und solche filme, keiner von euch kennt den wahrscheinlich, wie "die welle" zeigen mir,das man doch sehr aufpassen sollte wem man sich anschließt und wessen wahn man sein eigen nennt. hat das jetzt irgendeiner verstanden
Wobei "die Welle" jeder kennen sollte. Der Film, bzw das Stück ist grad in der heutigen Zeit eine wichtige Infoquelle, wie schnell es gehen kann, in politischen und menschlichen Dingen abzurutschen.
@Padi: Find ich ja toll, dass du mich nicht blöd findest *g* Ich bin halt auch gerne ein BB-Gucker, finde es nur blöd, dass ich eine von denen bin, die sie mit den Promiwochen wieder vor den Fernseher kriegen. Gas aktuelle BB find ich langweilig, aber Harry freu ich mich schon drauf, den will ich voll gerne wiedersehen. .... und außerdem... hab durch BB viel gelernt, allein durchs Zugucken und zuhören der Gespräche im Haus und die Themen, über die sich unterhalten wird
@antje ich denke ja auch so oft, hättest du jetzt auch so reagiert. und eine zeitlang habe ich wirklich mal überlegt mich auch zu bewerben. habe mich da aber, denke ich, total überschätzt. im nachhinein ist das schon besser es nie getan zu haben. dafür liebe ich doch zu sehr meine freiheit... und sooooo tolerant wie ich immer dachte, bin ich dann doch nicht. auch eine padi hat ihre grenzen... aber nach meiner einschlägigen "psychiatrie" erfahrung habe ich gedacht, jetzt kommst du mit allem klar. noch bescheuerter können die im haus ja garnicht sein. wie gesagt, habe ich damals gedacht. heute weiß ich, ich war noch nie unter sovielen "normalen" wie in diesem krankenhaus. aber wenn du mit krankheitsbildern wie psychosen (die leute hören stimmen oder sehen dinge die nicht real sind, nur in ihrer wahrnehmung) zwangsneurotikern, essgestörten, angstpatienten und depris [so wie ich ] konfrontiert wirst und mit ihnen zu leben lernst, dann hält "frau" sich danach einfach für "nicht-mehr-zu-toppen". gott sei dank bin ich diesbezüglich auf den boden zurückgekommen.
was hat das mit dem eigentlichen thema noch zu tun
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Offline
hatte zwar, wie viele, erst probleme abschied von der 5.staffel und deren bewohner zu nehmen, aber dafür mag ich diese art von unterhaltung einfach zu sehr.
, die klatschtante in mir 
] konfrontiert wirst und mit ihnen zu leben lernst, dann hält "frau" sich danach einfach für "nicht-mehr-zu-toppen". gott sei dank bin ich diesbezüglich auf den boden zurückgekommen.