habe auch schon einen kleinen betrag überwiesen. würde gerne noch mehr tun. am liebsten würde ich ein kind aufnehmen, damit bei uns in der familie immer was los bleibt und ich einem waisenkind ein neues zu hause geben kann.
Kam eben im Fernsehen: erst wird geguckt, ob die Kinder wirklich keine Verwandten mehr dort haben, an die sie sich wenden können und die Kinder kann man dann vielleicht aufnehmen später.
find ich furchtbar schrecklich. aber ich würde mit sicherheit nie geld dafür bezahlen, um ein kind aufzunehmen. da weiß man doch sofort, daß alles nicht mit rechten dingen zugeht.
| 07.01.05 | In Thailand scheinen Kinderhändler organisiert Jagd auf Flut-Waisen im Teenager-Alter zu machen . Die „Bild“-Zeitung zitierte am Freitag ein 15-jähriges Mädchen, das die Kinderfänger auf brutalste Weise bedrängt hatten. Mehrmals sei sie von Männern angesprochen worden, die ihr schöne Kleider und sogar ein Haus versprochen hätten. Die 15-Jährige habe aber gewusst, dass so etwas in dem Urlaubsland gang und gäbe ist. Außerdem habe sie ihr bei der Katastrophe umgekommene Vater immer vor Kinderjägern gewarnt. Deswegen sei sie nur gerannt.
Das Mädchen habe befürchtet, an in Thailand zahlreich vertretene Sex-Touristen aus dem Westen verkauft zu werden oder in einem der unzähligen Bordells zu landen.
Das Blatt zitierte auch den Chef eines Mädchenhauses mit den Worten, schon 24 stunden nach der Flut-Katastrophe seien dubiose Ausländer in das Gebäude gekommen, die Kinder adoptieren hätten wollen.
Papst sehr besorgt
Papst Johannes Paul II. äußerte sich inzwischen äußerst besorgt über das Schicksal von Waisenkindern in den Katastrophenregionen. In einer Ansprache zum Dreikönigstag verurteilte er den Kinderhandel als „verabscheuungswürdig“.
| 19.01.05 | Der Formel-1-Pilot hat sich gegen die Kritik von Franz Müntefering an seiner Millionenspende für die Flutopfer gewehrt.
„Es ist ja nicht richtig, dass ich in Deutschland keine Steuern zahle. Aber jeder hat das Recht auf freie Meinungsäußerung", sagte Michael Schumacher der „Bild“-Zeitung vom Mittwoch. Manager Willi Weber bestätigte dem Blatt die Angaben des Rennfahrers: „Allein aus dem Fan-Artikel-Verkauf sind dies Abgaben in Millionenhöhe.“
„Ich mag das nicht!“
Müntefering hatte im Nachrichtensender N24 gesagt: „Ich mag das nicht, dass einer 7,5 Millionen gibt, der zwischendurch dann keine Steuern zahlt.“ Ihm seien Leute lieber, „die offensichtlich wenig haben“ und dann doch „50 Cent oder zwei Euro“ spendeten.
Auch habe ihn gestört, dass Schumachers Spende in Höhe von zehn Millionen Dollar oder rund 7,5 Millionen Euro „auf diese Art und Weise“ über die Medien verbreitet worden sei. Er möge keine Eitelkeiten. Müntefering fügte allerdings hinzu, er habe sich „gefreut für die Leute, an die die Spende verteilt wird“. Schumacher hatte das Geld während der TV-Spendengala von ZDF und „Bild“-Zeitung „Wir wollen helfen – Ein Herz für Kinder“ am 4. Januar gespendet.
Die sind doch bescheuert, die sollen doch froh sein, daß Leute, die viel Geld haben da überhaupt mitmachen.
Wir Danielfans haben inzwischen übrigens schon über 20.000 auf Daniels Konto eingezahlt. Wir unterstützen damit Little Smile, das ist ein Kinderheimprojekt. Daniel wird wohl bald rüberfliegen und sich das dort angucken und noch einiges mitnehmen
38 Tage danach: Tsunami-Überlebende auf Insel entdeckt
Die neun Menschen hatten sich Kokosnüssen und Wildschweinen ernährt
Neu Delhi – Mehr als fünf Wochen ist es her, dass der riesige Tsunami die Küsten und Inseln Südostasiens zerstörte. Mehr als fünf Wochen – doch jetzt wurden noch neun Überlebende der Katastrophe auf einer einsamen Insel entdeckt. Fast ein Wunder.
Die Insel Campbell Bay gehört zu den Nikobaren, ist weitgehend von der Flutwelle zerstört worden. Und eigentlich wollte die indische Polizei auch nur nach Leichen suchen.
Doch sie entdeckten fünf Männer, zwei Frauen und zwei Mädchen – alle lebendig. Die ganze Zeit waren sie auf dem zerstörten Eiland herumgeirrt.
"Wir entdeckten sie sie rund zwölf Kilometer vom Strand entfernt im Wald. Sie rannten auf uns zu, ohne ein Wort zu sagen", so ein Polizist. "Sie schienen zwar schon glücklich zu sein, aber es gab keine Umarmungen, Tränen oder Freudenschreie."
Die ganze Zeit hatten sich Neun von Kokosnüssen und erlegten Wildschweinen ernährt. Der älteste Überlebende ist 65 Jahre, die jüngste elf Jahre alt. Zwei waren schwer dehydriert, kamen ins Krankenhaus.
Ich hab bei der DHL Aktion "Wir wollen helfen" so ca. 30 Pakete über Ebay ersteigert... Super Aktion.. schaut mal rein.. Und es ist nicht nur Mist dabei... Sehe es als Spende.. und habe jedesmal das Gefühl wie Weihnachten, wenn ich eins der Überraschungspakete öffen und drinrumwühle... Grins
Sechs Wochen nach der Flut-Katastrophe in Südost-Asien Jeden Tag finden die Helfer noch 500 Leichen Vor rund sechs Wochen brachte die Killer-Welle Tod und Verwüstung nach Südostasien. Und noch immer werden allein in Indonesien durchschnittlich 500 Leichen gefunden. Jeden Tag!
Die Helfer finden die Toten bei Aufräumarbeiten – unter den Trümmern der Küstenstädte, unter zerstörten Häusern, in Auto-Wracks und in Geröllmassen aus Schlamm und Steinen – zum Teil in völlig entstelltem unmenschlichen Zustand.
Die Toten (oder auch nur Teile ihrer Leichen) werden in bunten Säcken weggetragen. Aufgetürmt. Möglichst schnell verscharrt, um Seuchen zu verhindern. Der Gestank von Verwesung liegt trotzdem in der Luft. Die Helfer tragen Gasmasken.
Die Gesamtzahl der Toten im Katastrophengebiet liegt nach derzeitigen amtlichen Angaben bei 160 000 bis 180 000. Doch es wird bereits mit mehr als 300 000 gerechnet.
Ist Euch eigentlich schon mal aufgefallen, daß die Flutkatastrophe immer mehr in Vergessenheit zu geraten scheint? Man muß sich das mal vorstellen, da sterben über 300.000 Menschen und wir beschäftigen uns hierzulande mit einem Schiedsrichter der Spiele manipuliert hat und was weiß ich was für einem Mist. Das soll mal einer verstehen.
Das stimmt, man hört kaum noch etwas darüber in den Medien, für sie ist das Thema durch und nicht mehr sensationell genug! Viele der zugesagten Spendengelder der Länder und anderer Stellen sollen übrigens noch nicht eingetroffen sein!
Ich denke nicht, dass das was mit nicht mehr sensatinell genug zu tun hat, dass man nur noch wenig darüber spricht.
1. machen solche Katastrophen Angst 2. denke ich, dass man sein eigenes Leben trotz der vielen traurigen und entsetzlichen Dinge nicht vergessen darf, da man sonst irgendwann am Leben zerbricht!
Ich glaube nicht, nur weil man nicht mehr darüber spricht, dass man diese Dinge vergisst oder deshalb kein Mitleid mehr hat, sondern ich denke, dass der Mensch sich damit vor dem eigenen seelischem Untergang schützt! Wenn man bedenkt, wie viel unendliches Leid jeden Tag auf der Welt passiert!
Nun stelle man sich vor, man würde nur noch an all das Unglück denken - wer könnte dann noch mit gutem Gewissen lachen - wenn es denn eh ginge!
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Offline
so ca. 30 Pakete über Ebay ersteigert... Super Aktion.. 
