So wie die Zeit weder Anfang noch Ende hat, so hat auch unser Tun weder einen Anfang noch ein Ende. Alles ist bereits angelegt, lange bevor wir das erste Mal darüber nachdenken und wirkt fort noch lange nachdem wir meinen es beendet zu haben.
Wenn wir unsere Ideale verlieren, fehlt es uns an Tiefe, wir hören auf zu denken und an uns zu arbeiten, doch vor allem verlieren wir das Gefühl der Verbundenheit mit unseren Mitmenschen.
Mahatma Gandhi, (1869 - 1948 ermordet), Mohandas Karamchand, genannt »Mahatma« [Sanskrit: »dessen Seele groß ist«], Führer der indischen Unabhängigkeitsbewegung, Rechtsanwalt, Staatsmann und Reformer
Es ist mehr die Geisteshaltung als die äußerlichen Begebenheiten, die für das Glück ausschlaggebend ist.
Dalai Lama, (*1935), (Das Lächeln des Himmels), eigentlich Tenzin Gyatso, 14. geistiges und politisches Oberhaupt der Tibeter, wurde 1989 mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet
Wende deinen Blick der natürlichen Einfachheit der Welt zu: dem Himmel, dem Sonnenlicht, den Bäumen, den Blumen, dem Lachen der Kinder. Entrümple dich! Werde wieder leicht und licht wie der Gebirgshimmel.
Allerwärts klagt der Mensch Natur und Schicksal an, und sein Schicksal ist doch in der Regel nur Nachklang seines Charakters, seiner Leidenschaften, Fehler und Schwächen.
Karl Julius Weber, (1767 - 1832), deutscher Jurist, Privatgelehrter und Schriftsteller
Die Vernunft ist gut, aber besser ist die Liebe, die uns der Vernunft entreißt. Es kommt nicht darauf an, viel zu denken, sondern viel zu lieben.
Teresa von Avila, (1515 - 1582), Teresa de Jesús, eigentlich Teresa de Cepeda y Ahumada, genannt Teresa die Große, spanische Mystikerin, reformierte den Karmeliterorden, katholische Heilige