Freude ist ein außerordentliches Heilmittel, das oft den ganzen Organismus neu beleben und zur Selbsttätigkeit anregen kann. Ebenso sehr auch die stille, beständige Freudigkeit in der Auffassung aller Dinge und Menschen, die weniger rasche, aber vielleicht dauerhaftere Wirkungen hat.
Carl Hilty, (1831 - 1909), Schweizer Staatsrechtler und Laientheologe
Wenn du dein Herz nicht hart werden läßt, wenn du deinen Mitmenschen kleine Freundlichkeiten erweist, werden sie dir mit Zuneigung antworten. Sie werden dir freundliche Gedanken schenken. Je mehr Menschen du hilfst, desto mehr dieser guten Gedanken werden auf dich gerichtet sein. Daß Menschen dir wohlgesinnt sind, ist mehr wert als Reichtum.
Wenn Du damit beginnst, Dich denen aufzuopfern, die Du liebst, wirst Du damit enden, die zu hassen, denen Du Dich aufgeopfert hast...
George Bernard Shaw irisch. Dramatiker, Schriftsteller u. Bühnenautor, 1925 Nobelpreis für Literatur 1856 - 1950 nobelprize.org/nobel_prizes/literature/laureates/1925
Es gibt kaum ein beglückenderes Gefühl, als zu spüren, daß man für andere Menschen etwas sein kann. Dabei kommt es gar nicht auf die Zahl, sondern auf die Intensität an.
Dietrich Bonhoeffer, (1906 - 1945), deutscher evangelischer Geistlicher und Widerstandskämpfer im Dritten Reich, am 9.4.1945 in Flossenbürg hingerichtet
Vertrauen und Achtung, das sind die beiden unzertrennlichen Grundpfeiler der Liebe, ohne welche sie nicht bestehen kann, denn ohne Achtung hat die Liebe keinen Wert und ohne Vertrauen keine Freude.
Heinrich von Kleist, (1777 - 1811), deutscher Dramatiker, Novellist, Bühnenschriftsteller und Erzähler Quelle : An Wilhelmine von Zenge, Anfang 1800