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Dieses Thema hat 68 Antworten
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greatmum Offline




Beiträge: 7.842

21.08.2005 11:40
#46 RE: Etwas zum Nachdenken! Antworten

Oh, das ist ein gutes Beispiel, was der Vater dem Jungen gezeigt hat. Eine Geschichte, die man schon Kindern vorlesen sollte, bevor sie einmal andere Kinder, Erwachsene oder Tiere verletzen.

Expressreporterin Offline



Beiträge: 411

21.08.2005 15:53
#47 RE: Etwas zum Nachdenken! Antworten

Das ist wirklich eine schöne Geschichte und sie stimmt.

FCMoni Offline




Beiträge: 4.230

26.08.2005 23:05
#48 RE: Etwas zum Nachdenken! Antworten

Auf dem Markt

Eine Frau hatte einen Traum.

In diesem Traum besuchte sie einen Markt. Dort inmitten all der Stände traf sie an einem von ihnen Gott.

"Was verkaufst du hier?" fragte die Frau Gott.

Gott antwortete: "Alles, was das Herz begehrt."

Das konnte die Frau kaum glauben. Sie überlegte eine Weile und beschloss dann, das Beste zu verlangen, was sich ein Mensch nur wünschen konnte.

"Ich möchte Frieden für meine Seele und Liebe und Glück. Und weise möchte ich sein und nie mehr Angst haben." sagte die Frau zu Gott. "Und das nicht nur für mich allein, sondern für alle Menschen."

Gott lächelte. "Ich glaube, du hast mich missverstanden. Ich verkaufe hier keine Früchte, sondern die Samen."

FCMoni Offline




Beiträge: 4.230

02.09.2005 07:33
#49 RE: Etwas zum Nachdenken! Antworten

Vor 3 oder 4 Jahren fragte mich ein Kunde: Wie machen Sie das eigentlich, daß Sie den Eindruck vermitteln können: "Ja, mir geht’s gut!"? In diesem Augenblick stockte ich. Ich konnte nicht antworten. Das war wohl genau so ein Augenblick, wie wenn der Tausendfüßler gefragt wird: "Wie koordinierst Du eigentlich Deine 1000 Beine?" Nun, die Frage ließ mir keine Ruhe und ich beobachtete mich eine Woche lang. Das Ergebnis sehen Sie hier. Ich habe es genannt:

Die 11 Übungen zum täglichen "kleinen Glück"

Morgens den Tag begrüßen und da sein

Körperlich betätigen

Intellektuell anregen

Spirituelle/künstlerische Anregung / Meditation / nach innen horchen

Die tägliche Überraschung / den Augenblick feiern

Die gute Tat

Eine vergnügliche Unterbrechung mit einem Freund

Sich etwas gönnen / sich wohl tun

Lachen

Sich gratulieren und würdigen

Am Abend danken


Gunter König KönigsCoaching mit S.A.L.Z., www.KoenigsCoaching.de

FCMoni Offline




Beiträge: 4.230

04.09.2005 17:22
#50 RE: Etwas zum Nachdenken! Antworten

Der optimistische Königsberater

Es war einmal ein König. Dieser König hatte einen Berater, der ihm manchmal durch seinen extremen Optimismus ganz schön auf die Nerven ging.

Eines Tages zerkleinerte der König gerade mit einem riesigen Messer eine Kokosnuss, als neben ihm unerwartet ein Vogel aufflog. Der König erschreckte sich und hackte sich dabei mit dem Messer einen Zeh ab.

Der König schrie vor Schmerz und Wut auf und humpelte zu seinem Berater, um ihm das Unglück zu zeigen.

"Das ist wunderbar!" rief der Berater.

"Wie bitte?" fragte der König vollkommen verdutzt.

"Na, ich sage, dass dieses Unglück ein Segen ist. Verlasst Euch auf mich, denn es wird sich zeigen, dass dieser Unfall sein Gutes hatte."

Dem König reichte es nun. Er ließ den Berater in einen trockenen Brunnen werfen und entschied, zurück zum Schloss zu gehen.

Auf dem Weg dorthin überfiel ihn aber eine Bande von Kopfjägern, die auf der Suche nach einem Menschenopfer für ihren Gott waren. Der König schien ihnen da genau richtig.

Als jedoch der Schamane der Kopfjäger sah, dass dem König ein Zeh fehlte, sprach er: "Nein, dich können wir als Opfer nicht gebrauchen. Der Gott akzeptiert nur vollständig unversehrte Körper." und man ließ den König laufen.

Der König war überglücklich. Da fiel ihm plötzlich ein, dass er ja seinem Berater bitter Unrecht getan hatte. Er lief zurück und ließ den Berater aus dem Brunnen holen.

"Bitte entschuldige, dass ich dich in den Brunnen werfen ließ." sagte er und erzählte ihm, was vorgefallen war.

"Kein Grund, sich zu entschuldigen Euer Hoheit. Es war ein Segen, dass Ihr mich in diesen Brunnen geworfen habt!"

"Aber wie kannst du denn auch darin wieder etwas Gutes sehen?" fragte der König.

"Na, wäre ich hier nicht im Brunnen gesessen, hätten die Kopfjäger doch mich als Opfer genommen!"

greatmum Offline




Beiträge: 7.842

24.09.2005 04:34
#51 RE: Etwas zum Nachdenken! Antworten

NUR EIN LÄCHELN...

Ein Lächeln ist die kürzeste Entfernung zwischen Menschen.

Es kostet nichts und bringt soviel ein.

Es bereichert den Empfänger, ohne den Geber ärmer zu machen.

Es ist kurz wie ein Blitz, aber die Erinnerung daran ist oft unvergänglich.

Keiner ist so reich, dass er darauf verzichten könnte.

Keiner ist so arm, dass er es sich nicht leisten könnte.

Es bringt Glück ins Heim, ist das Kennzeichen der Freundschaft.

Es bedeutet für den Müden Erholung,

für den Mutlosen Ermunterung,

für den Traurigen Aufheiterung

und ist das beste Mittel gegen Ärger.

Man kann es weder kaufen, noch erbitten, noch leihen oder stehlen,

denn es bekommt erst dann Wert, wenn es verschenkt wird.

Denn niemand braucht so bitternötig ein Lächeln, wie derjenige,

der für andere keines mehr übrig hat.

Verfasser unbekannt

FCMoni Offline




Beiträge: 4.230

24.09.2005 07:52
#52 RE: Etwas zum Nachdenken! Antworten

DAS DANKESCHÖN

Es war einmal ein „Dankeschön“
das wollte auf die Reise gehen.
Es wollte keine Mühe scheuen,
um möglichst viele zu erfreuen.



Und als die Reise nun begann,
fragte es sich:“Wie stell‘ ich’s an?“
Da fiel ihm ein das Gotteshaus,
dort gehen Menschen ein und aus.


Es hüpfte auf den Lippen rum,
doch die Menschen blieben stumm.
Nur Unrecht gab es zu beklagen,
wem sollten sie da „danke“ sagen?


Es sprang nun fröhlich auf die Stirn,
vielleicht dankt der Mensch ja im Gehirn!
Doch schnell wurd‘ es hier weggewischt,
was soll ein „danke“ im Gesicht?


Und weil es nun nichts anderes fand,
hopste es in die nächste Hand.
Die Hand war schwach, es fiel hinaus
und stürmte aus dem Gotteshaus.


Am Pfarrhaus stand ein kleines Kind,
das „Danke“ eilte hin geschwind.
Es wurd‘ gepackt und schnell verschlungen,
der Weg zum Ziel schien nun gelungen.


Zum Herzen war es gar nicht weit,
ein Kinderherz ist stets bereit!!

(M.T.)

greatmum Offline




Beiträge: 7.842

29.09.2005 17:27
#53 RE: Etwas zum Nachdenken! Antworten

Gönne Dich Dir selbst!

Wenn du dein ganzes Leben und Erleben

völlig ins Tätigsein verlegst

und keinen Raum mehr

für die Besinnung vorsiehst,

soll ich Dich da loben?

Darin lobe ich dich nicht.

Ich glaube, niemand wird dich loben,

der das Wort Salomos kennt:

„Wer seine Tätigkeit einschränkt,

erlangt Weisheit.“ (Sir 38,25)

Gönne dich dir selbst.

Ich sage nicht: Tu das immer.

Ich sage nicht: Tu das oft.

Aber ich sage:

Tu es immer wieder einmal.

Sei wie für alle anderen

auch für dich selbst da,

oder jedenfalls

sei es nach allen anderen.


Bernhard von Clairvaux

padi Offline




Beiträge: 429

12.11.2005 06:09
#54 RE: Etwas zum Nachdenken! Antworten

Ein funkelnder Stern


"Wenn du bei Nacht den Himmel anschaust, wird es dir sein, als lachten alle Sterne, weil ich auf einem von ihnen wohne, weil ich auf einem von ihnen lache.

Du allein wirst Sterne haben, die lachen können. Und wenn du dich getröstet hast, wirst du froh sein, mich gekannt zu haben. Du wirst immer mein Freund sein.
Du wirst Lust haben, mit mir zu lachen. Und du wirst manchmal dein Fenster öffnen...,



...gerade so, zum Vergnügen."
Antoine de Saint-Exupe'ry

FCMoni Offline




Beiträge: 4.230

15.11.2005 12:23
#55 RE: Etwas zum Nachdenken! Antworten

Gedanken einer Kerze


«Jetzt habt ihr mich entzündet und schaut in mein Licht. Ihr freut euch an meiner Helligkeit, an der Wärme, die ich spende. Und ich freue mich, dass ich für euch brennen darf. Wäre dem nicht so, läge ich vielleicht irgendwo in einem alten Karton - sinnlos, nutzlos. Sinn bekomme ich erst dadurch, dass ich brenne.

Aber je länger ich brenne, desto kürzer werde ich. Ich weiß, es gibt immer beide Möglichkeiten für mich: Entweder bleibe ich im Karton - unangerührt, vergessen, im Dunkeln - oder aber ich brenne, werde kürzer, gebe alles her, was ich habe, zugunsten des Lichtes und der Wärme. Somit führe ich mein eigenes Ende herbei.
Und doch, ich finde es schöner und sinnvoller, etwas herzugeben zu dürfen, als kalt zu bleiben und im düsteren Karton zu liegen....

Schaut, so ist es auch mit euch Menschen!
Entweder ihr zieht euch zurück, bleibt für euch - und es bleibt kalt und leer-, oder ihr geht auf die Menschen zu und schenkt ihnen von eurer Wärme und Liebe, dann erhält euer Leben Sinn. Aber dafür müsst ihr etwas in euch selbst hergeben, etwas von eurer Freude, von eurer Herzlichkeit, von eurem Lachen, vielleicht auch von eurer Traurigkeit.
Ich meine, nur wer sich verschenkt, wird reicher. Nur wer andere froh macht, wird selbst froh. Je mehr ihr für andere brennt, um so heller wird es in euch selbst. Ich glaube, bei vielen Menschen ist es nur deswegen düster, weil sie sich scheuen, anderen ein Licht zu sein. Ein einziges Licht, das brennt, ist mehr wert als alle Dunkelheit der Welt.
Also, lasst euch ein wenig Mut machen von mir, einer winzigen, kleinen Kerze.»


Angie67 Offline




Beiträge: 1.771

26.11.2005 22:43
#56 RE: Etwas zum Nachdenken! Antworten

Verfasst am: Mi Nov 23, 2005 14:10 Titel: Was zum Nachdenken!!!

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20.11.2005 alkohol

Warum Mami?

Ich ging zu einer Party, Mami,
und dachte an Deine Worte.
Du hattest mich gebeten, nicht zu trinken,
und so trank ich keinen Alkohol.
Ich fühlte mich ganz stolz, Mami,
genauso, wie Du es vorhergesagt hattest.
Ich habe vor dem Fahren nichts getrunken, Mami,
auch wenn die anderen sich mokierten.
Ich weiß, dass es richtig war, Mami,
und dass Du immer Recht hast.
Die Party geht langsam zu Ende, Mami,
und alle fahren weg.
Als ich in mein Auto stieg, Mami,
wusste ich, dass ich heil nach Hause kommen würde:
aufgrund Deiner Erziehung -
so verantwortungsvoll und fein.
Ich fuhr langsam an, Mami,
und bog in die Strasse ein.
Aber der andere Fahrer sah mich nicht,
und sein Wagen traf mich mit voller Wucht.
Als ich auf dem Bürgersteig lag, Mami,
hörte ich den Polizisten sagen,
der andere sei betrunken.
Und nun bin ich diejenige, die dafür büßen muss.
Ich liege hier im Sterben, Mami,
ach bitte, komm’ doch schnell.
Wie konnte mir das passieren?
Mein Leben zerplatzt wie ein Luftballon.
Ringsherum ist alles voll Blut, Mami,
das meiste ist von mir.
Ich höre den Arzt sagen, Mami,
dass es keine Hilfe mehr für mich gibt.
Ich wollte Dir nur sagen, Mami,
ich schwöre es, ich habe wirklich nichts getrunken.<
Es waren die anderen, Mami,
die haben einfach nicht nachgedacht.
Er war wahrscheinlich auf der gleichen Party wie ich, Mami.
Der einzige Unterschied ist nur:
Er hat getrunken,
und ich werde sterben.
Warum trinken die Menschen, Mami?
Es kann das ganze Leben ruiniiiiiiieren.
Ich habe jetzt starke Schmerzen,
wie Messerstiche so scharf.
Der Mann, der mich angefahren hat, Mami,
läuft herum,
und ich liege hier im Sterben.
Er guckt nur dumm.


>>Sag’ meiner Schwester, dass sie nicht weinen soll, Mami.
Und Papi soll tapfer sein.
Und wenn ich dann im Himmel bin, Mami,
schreibt" PapisMädchen" auf meinen Grabstein.

Jemand hätte es ihm sagen sollen, Mami,
nicht trinken und dann fahren.
Wenn man ihm das gesagt hätte, Mami,
würde ich noch leben.
Mein Atem wird kürzer, Mami,
ich habe große Angst.
Bitte, weine nicht um mich, Mami.
Du warst immer da, wenn ich Dich brauchte.
Ich habe nur noch eine letzte Frage, Mami,
bevor ich von hier fortgehe:
Ich habe nicht vor dem Fahren getrunken,
warum bin ich diejenige, die sterben muss?

Dieser Text in Gedichtform war an der Springfield High School (Springfield, VA, USA) in Umlauf, nachdem eine Woche zuvor zwei Studenten bei einem Autounfall getötet wurden. Unter dem Gedicht steht folgende Bitte:

Jemand hat sich die Mühe gemacht dieses Gedicht zu schreiben. Gib es bitte an so viele Menschen wie möglich weiter. Wir wollen versuchen es in der ganzen Welt zu verbreiten, damit die Leute endlich erkennen worum es geht.
Ich mache mit!

Auch Du solltest mitmachen und dieses Gedicht kopieren.
Es passieren einfach noch zu viele Unfälle aufgrund von Alkohol auf den Straßen, bei denen immer wieder Unschuldige zu Tode kommen. Hilf mit - dieses Gedicht soll um die Welt gehen.

Autor: andy, Techniker_andre@arcor.de

FCMoni Offline




Beiträge: 4.230

04.12.2005 08:05
#57 RE: Etwas zum Nachdenken! Antworten

Zwei Engel


Zwei reisende Engel machten Halt, um die Nacht im Hause einer wohlhabenden Familie zu verbringen.

Die Familie war unhöflich und verweigerte den Engeln, im Gästezimmer des Haupthauses auszuruhen. Anstelle dessen bekamen sie einen kleinen Platz im kalten Keller. Als sie sich auf dem harten Boden ausstreckten, sah der ältere Engel ein Loch in der Wand und reparierte es. Als der jüngere Engel fragte, warum, antwortete der ältere Engel: "Die Dinge sind nicht immer das, was sie zu sein scheinen."

In der nächsten Nacht rasteten die beiden im Haus eines sehr armen, aber gastfreundlichen Bauern und seiner Frau. Nachdem sie das wenige Essen, das sie hatten, mit ihnen geteilt hatten, ließen sie die Engel in ihrem Bett schlafen, wo sie gut schliefen. Als die Sonne am nächsten Tag den Himmel erklomm, fanden die Engel den Bauern und seine Frau in Tränen. Ihre einzige Kuh, deren Milch ihr alleiniges Einkommen gewesen war, lag tot auf dem Feld.

Der jüngere Engel wurde wütend und fragte den älteren Engel, wie er das habe geschehen lassen können? "Der erste Mann hatte alles, trotzdem halfst du ihm", meinte er anklagend. "Die zweite Familie hatte wenig, und du ließest die Kuh sterben. "Die Dinge sind nicht immer das, was sie zu sein scheinen", sagte der ältere Engel. "Als wir im kalten Keller des Haupthauses ruhten, bemerkte ich, dass Gold in diesem Loch in der Wand steckte. Weil der Eigentümer so von Gier besessen war und sein glückliches Schicksal nicht teilen wollte, versiegelte ich die Wand, so dass er es nicht finden konnte. Als wir dann in der letzten Nacht im Bett des Bauern schliefen, kam der Engel des Todes, um seine Frau zu holen. Ich gab ihm die Kuh anstatt dessen. Die Dinge sind nicht immer das, was sie zu sein scheinen."


(nach einer Geschichte von Hans Bemann)

Angie67 Offline




Beiträge: 1.771

06.12.2005 10:33
#58 RE: Etwas zum Nachdenken! Antworten

Eine Rose vom Nikolaus


Es begann so: Einmal fand ich eine Rose an der Windschutzscheibe meines Autos.Eine rote Rose,sie klemmte hinter dem Scheibenwischer.Kein Zettel dabei,keine Nachricht,kein Absender.Aber ich war beflügelt,in Gedanken bei einem heimlichen Verehrer oder einem gewitzen Freund,bei einem begeisterten Blumenliebhaber oder einem,der einfach nur seine Rose weitergeben wollte.Mit einem Lächeln schwebte ich durch den Tag.
Heute werde ich Rosen kaufen.Und sie hinter die Scheibenwischer einiger Autos klemmen.Oder ein paar Nikoläuse in Briefkästen verteilen.Vielleicht auch einen Stern an die Türen meiner Nachbarn hängen.Und dann werde ich mir vorstellen,dass der eine oder die andere überrascht ist.Sich freut und gute Laune bekommt.Weil jemand an ihn gedacht hat.Weil sie schon lange keinen Nikolausgruß mehr bekommen hat.Oder den Tag ganz vergessen hatte.

Angie67 Offline




Beiträge: 1.771

11.12.2005 20:14
#59 RE: Etwas zum Nachdenken! Antworten

Erkenne dich selbst

Zu einem Einsiedler kamen eines Tages Menschen:Sie
fragten ihn:Welchen Sinn siehst du in deinem Leben
der Stille?Er war gerade mit dem Schöpfen von Wasser
aus einer tiefen Zisterne beschäftigt.Schaut in die
Zisterne,was seht ihr?"fragte er.Die Besucher:Wir sehen
nichts.Nach einer Weile forderte der Einsiedler sie
wieder auf:Schaut in die Zisterne,was seht ihr?Sie blickten hinunter und sagten:Jetzt sehen wir uns selbst.
Der Einsiedler sprach:Als ich vorhin Wasser schöpfte,war das Wasser unruhig,und ihr konntet nichts sehen.Jetzt ist das Wasser ruhig,und ihr erkennt euch selbst.
Das ist die Erfahrung der Stille.


Nach einer Parabel

Angie67 Offline




Beiträge: 1.771

30.12.2005 22:34
#60 RE: Etwas zum Nachdenken! Antworten

Leben

Jeden Tag gehen die Frauen aus dem Dorf hinunter zum Fluss.
In großen Tonkrügen holen sie Wasser,denn im Dorf gibt es
keine Quelle.Eines Morgens schaut einer der Frauen verträumt einem Schmetterling hinterher.Dabei stolpert sie,und der Krug wird beschädigt.Einen zweiten hat sie nicht,auch kein Geld für einen neuen,und so umwickelt sie den Krug notdürftig mit ihrem Tuch.Aber das Wasser tropft an den Bruchstellen heraus,und als sie im Dorf ankommt,ist die Hälfte weg.Ach ,klagt sie ,was für ein Unglück,warum war ich bloß so unvorsichtig?Alle anderen bringen mehr Wasser nach Hause!Meine Mutter hat Recht,ich bin wirklich zu nichts nütze!Eines Morgens aber,als die Frauen wieder zum Fluss gehen,ist der schmale Pfad gesäumt von grünen Gräsern und vielen kleinen Blumen,
rot,gelb und weiß leuchten sie.Das waren deine Wassertropfen,lachen die Frauen,sie haben den staubigen Weg zum Blühen gebracht.

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